Wien - Das Ende der Schlechtwetterperiode an den internationalen Kapitalmärkten könnte auch den betrieblichen Pensionskassen heuer ein "normales Ergebnis" bescheren, wie der Fachverband der Pensionskassen am Donnerstag mitteilte. Aktuell (per Ende Juli) liege die Bandbreite der Veranlagungsgemeinschaften zwischen plus 4 und 6 Prozent.

Im ersten Halbjahr 2003 hätten weitere 330 Unternehmen erstmalig eine Pensionskassenlösung eingeführt, gab der Fachverband heute bekannt. Die Zahl der Leistungsberechtigten habe im August insgesamt rund 360.000 betragen.

Im Vergleich mit anderen EU-Ländern weise Österreich aber "noch großen Aufholbedarf" auf: Während in Österreich nur rund jeder Sechste der unselbstständig Erwerbstätigen in den Genuss einer betrieblichen Altersvorsorge komme, sei es im EU-Schnitt jeder Zweite. (APA)