"Diese Vorgangsweise ist geeignet, durch ein breites Börsenplacement sowohl einen starken österreichischen Kernaktionär als auch eine breite Mitarbeiterbeteiligung zu ermöglichen und damit dieses Flaggschiff der österreichischen Industrie bestmöglich in seiner Existenz abzusichern", erklärte der Präsident des Österreichischen Wirtschaftsbundes, Christoph Leitl. Durch die Privatisierung würde die voestalpine von jeglicher Einflussnahme seitens der Politik befreit und es sei auch die beste Lösung für die Standortsicherung des Unternehmens.
Wirtschaftspolitik
Wirtschaftsbund begrüßt Vorgangsweise bei Voest-Privatisierung
Leitl: Voestalpine wäre dann von Einflussnahme der Politik befreit
Wien - Das Präsidium des Österreichischen Wirtschaftsbundes
(ÖWB) hat heute bei seiner Sommersitzung in Salzburg einstimmig die
vom Privatisierungsausschuss der ÖIAG vorgeschlagene Vorgangsweise
zur Privatisierung der Bundesanteile der voestalpine begrüßt.
Eine Verschiebung des Börsenganges lehnt Leitl ab, weil damit die
Phase der politischen Einflussnahme und Agitation verlängert würde. (APA)