Wien - Die Uniqa-Gruppe konnte im ersten Quartal 2001 das konsolidierte Prämienvolumen um 6,5 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro steigern, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Noch nicht berücksichtigt sind in diesen Zahlen die Akquisition der AXA-Gesellschaften (Österreich, Ungarn und Liechtenstein) die erst im dritten Quartal einbezogen werden sowie die R+V in Polen. Unter Mitberücksichtigung der im Fusionsprozess befindlichen Gesellschaften liege die Summe der verrechneten Prämien zum Halbjahr um mehr als 28 Prozent über jenen zur Jahresmitte 2002.

Der Schaden- und Leistungsaufwand (exklusive AXA und R+V) stieg um 5,0 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro.

Die Kapitalanlagen der Uniqa lagen Ende Juni 2003 mit 11,87 Mrd. Euro um 5,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Die laufenden Vermögenserträge (netto) konnten um 5,1 Prozent auf 315,7 Mio. Euro gesteigert werden. Im Aktienbereich konnten im zweiten Quartal die Wertrückgänge aus dem ersten Quartal weitestgehend aufgeholt werden.

Auf Grund der bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Konjunkturentwicklung ließen sich derzeit keine verlässlichen Prognosen für die Entwicklung der Kapitalmärkte ableiten, hieß es weiter. Für den Fall einer Seitwärtsentwicklung sei aber mit einer "deutlichen" Verbesserung des Konzernergebnisses zu rechnen. (APA)