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Das HI-Virus
Die meisten bisherigen Therapieformen richten sich gegen die Vermehrung des Virus in der Zelle. Allerdings nimmt die Resistenz des äußerst wandlungsfähigen Erregers gegen diese Medikamente zu. Fast 20 Prozent der neu diagnostizierten HIV-Patienten sind mit resistenten Virusstämmen infiziert.
Andocken verhindert
Im Gegensatz dazu bindet sich das neue Molekül auf der Außenhülle des Virus an ein bestimmtes Protein. Damit kann dieses Hüllprotein nicht auf der Zelloberfläche an das Rezeptormolekül CD4 andocken und damit das Eindringen des Erregers in die Zelle ermöglichen. Dies funktioniert aber nicht beim Typ HIV-2, wie die Zeitschrift "New Scientist" berichtet.