Teheran - Der Iran hat am Freitag das tödliche Attentat
auf den Schiiten-Führer Ayatollah Mohammed Bakr al Hakim im Irak auf
das Schärfste verurteilt. Präsident Mohammed Khatami und das
geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei sandten am Freitag
Trauerbotschaften an die Familie des Getöteten. Khamenei ordnete eine
dreitägige landesweite Trauer für Hakim an. Hakim war am Freitag zusammen mit Dutzenden von anderen Gläubigen
in der für die Schiiten heiligen irakischen Stadt Najaf bei einem
Anschlag ums Leben gekommen. (APA/dpa)