Während 27 Prozent der Befragten an einen Mord glaubten, lehnten 51 Prozent diese Möglichkeit ab; der Rest hatte dazu keine Meinung. Allerdings waren 49 Prozent der Befragten überzeugt, dass die Wahrheit über Dianas Tod vertuscht worden sei. 47 Prozent begrüßten die Ankündigung der britischen Justiz von Freitag, den Tod des Liebespaares nun doch offiziell zu untersuchen. Für die Umfrage waren in der vergangenen Woche 1.002 Erwachsene befragt worden.
Österreich
Jeder vierte Brite hält Prinzessin Diana für Mordopfer
Umfrage von britischem Marktforschungsinstitut: 51 Prozent lehnen Mordthese ab
London - Mehr als ein Viertel der Briten glaubt einer
Umfrage zufolge, dass Prinzessin Diana ermordet worden ist. Dies geht
aus einer Befragung des britischen Marktforschungsinstituts NOP
hervor, die am Sonntag in der Zeitung "Sunday Express" veröffentlicht
wurde - genau sechs Jahre nach dem tödlichen Autounfall in Paris, bei
dem die "Königin der Herzen" und ihr Begleiter Dodi Fayed ums Leben
gekommen waren.
Lady Di und ihr Freund waren in der Nacht auf den 31. August 1997
tödlich verunglückt, als ihr Wagen auf der Flucht vor Reportern gegen
den Pfeiler eines Pariser Tunnels raste. Laut den Ermittlungen der
französischen Behörden war der Chauffeur des Unglückswagens, Henri
Paul, für den Unfall verantwortlich, weil er betrunken und zu schnell
gefahren sei. Diana und ihr Freund waren zudem nicht gegurtet
gewesen. Dessen Vater, der ägyptische Milliardär Mohammed al Fayed,
hatte diese Version stets angezweifelt. (APA)