Im Landtag wurde dort nämlich ein fast identer Antrag mit den Stimmen von FPÖ, SPÖ und Grünen gegen die ÖVP beschlossen. Den Antrag begründet Kogler mit dem "hervorragenden Entwicklungsprozess" der voestalpine in den letzten Jahren. Mit der bestehenden Eigentümerstruktur könnten die Ziele der Regierung "am sichersten erreicht werden", meinte er. Die Voestalpine AG könne damit ihren Kurs der Diversifizierung fortsetzen.
Weiters wollen die Grünen den Rechnungshof-Ausschuss trotz Sommerpause sofort einberufen, um die vom Rechnungshof kritisierten ÖIAG-Verträge unter die Lupe zu nehmen. "Damit die Gesetzgeberin umgehend die notwendigen Konsequenzen aus den im Wahrnehmungsbericht aufgezeigten Missständen ziehen kann", so die Grünen. Den SP-Misstrauensantrag gegen Finanzminister Karl-Heinz Grasser wird man aller Wahrscheinlichkeit nach unterstützen.