Damit würden die Patienten einen besseren Eindruck bekommen, was die Kassen jährlich für sie ausgeben, als durch anonyme Statistiken, glaubt Dorner. Insgesamt aber seien "einige öffentlich präsentierte Statistiken nicht sonderlich geeignet, für mehr Kostenwahrheit zu sorgen", meint der Kammer-Vize in einer Aussendung. Hinter den aktuell veröffentlichten so genannten Pro-Kopf-Ausgaben für Versicherungsleistungen seien nämlich oft nicht nur die Ausgaben für einen Patienten, sondern für einen Hauptversicherten, auch inklusive eventueller Mitversicherter enthalten.
Inland
Gesundheit: Ärzte urgieren Jahresabrechnung für Patienten
Kammer-Vize Dorner will Kostenwahrheit: "Nur Transparenz schafft Vertrauen"