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Der spanische Vorjahressieger Aitor Gonzalez (Kelme).
Vorbereitung auf die WM
Der Steirer Luttenberger kommt in Topform zum Auftakt in Gijon und peilt einen Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung an, während der Salzburger Glomser bei seinem Comeback vier Wochen nach dem schwerem Sturz nur durchkommen will. Beiden dient die Vuelta als Vorbereitung auf die WM Mitte Oktober in Kanada.
Gute Vorzeichen für Luttenberger
Luttenberger klang wenige Tage vor dem Start sehr zuversichtlich. "Die Zeichen stehen gut, mit 35, 36 Renntagen zu einer großen Rundfahrt zu kommen, ist ideal", erklärte der Wahl-Monegasse, der nach spätem Saisonstart im dänischen CSC-Team als Co-Leader neben dem Spanier Carlos Sastre gilt. Mit der Vuelta hat er noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr kam er im fünften Antreten erstmals durch, landete allerdings nach Fieberschüben nur an 81. Stelle.
Glomser zurückhaltend
Glomser hatte im Vorjahr acht Top-Acht-Plätze erreicht und war ein Mal Dritter, diesmal wird der Saeco-Profi zumindest in der ersten Phase nicht um Spitzenplätze sprinten. "Ich will mich vor allem auf die WM vorbereiten, dazu ist die Vuelta ideal", erklärte Glomser, der allerdings schon oft für überraschende Ergebnisse gut war.
Die Favoriten kommen aus Spanien
So wie im Giro die Italiener, sollten bei der Vuelta die Spanier den Sieg unter sich ausmachen. Die Nummer eins trägt Vorjahressieger Aitor Gonzalez, in dessen Team der Super-Sprinter Alessandro Petacchi auch in der dritten großen Rundfahrt des Jahres Erfolge feiern möchte. Erster Herausforderer ist Roberto Heras aus dem US-Postal- Rennstall, der Sieger von 2000 und Vorjahres-Zweite. (APA)
Gewinner vergangener Jahre: