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Der US-amerikanische Truppentransporter wurde völlig zerstört

Foto: APA/EPA/Haider
Bagdad - Kurz nach dem von strengsten Sicherheitsvorkehrungen begleiteten Besuch von US- Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat es in der nordirakischen Stadt Mosul zwei Angriffe gegeben, bei denen ein Iraker getötet wurde.

Der arabische TV-Sender Al Jazeera berichtete am Samstag, in der Nähe der Universität Mosul sei ein US-Militärtransporter durch eine Bombe oder Mine beschädigt worden, ohne dass Amerikaner verletzt worden seien.

Bei dem getöteten Iraker handle es sich um einen Taxifahrer, der von Unbekannten mit einer Handgranate angegriffen worden sei. Mehrere Angehörige einer Familie, die mit ihm im Taxi gesessen habe, hätten Verletzungen erlitten.

Rumsfeld, der am vergangenen Donnerstag überraschend zu seinem zweiten Irak-Besuch seit Kriegsende eingetroffen war, hat außer Bagdad und Mosul diesmal auch Tikrit besucht, die Heimatstadt des gestürzten Präsidenten Saddam Hussein. Rumsfeld äußerte sich optimistisch über die Entwicklung der Sicherheitslage im Irak und erklärte, die Entsendung zusätzlicher US-Truppen sei nicht erforderlich.(APA)