"Die Bemühungen der US-Regierung, Forschung und Technologie vom Zugriff durch Terroristen zu bewahren, erinnern an die Zeit des Kalten Krieges", heißt es in der jüngsten Ausgabe der Technology Review, herausgegeben vom Massachusetts Institute of Technology. Die renommierte Ausbildungsstätte ist besonders betroffen, 39 Prozent aller Graduierten stammen aus dem Ausland.
Auch der Direktor des weltgrößten Wissenschaftsverbandes AAAS, Albert Teich, hadert mit den Regierungsmaßnahmen. Er konstatiert, dass das Klima für die Wissenschaft "schwer beeinträchtigt" sei. Geld, das einmal für die Erforschung von Aids und anderen Krankheiten zur Verfügung stand, fließe nun in Projekte zur Erforschung des Bioterrorismus.