Die fachkundigen Gäste nennen sich Stuart Hardcastle und Bob Brooks, wobei vor allem Letztgenannter den Ruf als Vinyljunkie im Endstadium besitzt. Der gebürtige Londoner geht schon seit den 70er-Jahren seiner Leidenschaft für jamaikanische Musik nach und wie es die Legende erzählt, sollen sich im Lauf der Zeit Zehntausende Stücke des schwarzen Golds in seiner Wohnung angehäuft haben. Das muss man sich einmal vorstellen: So viele Platten und alle klingen gleich . . .
Deshalb gilt Brooks in einschlägigen Kreisen auch als begehrter Schallplattendealer, wenn es darauf ankommt, die Geschichte des Reggae ansatzweise zu rekonstruieren.