PKW-Neuzulassungen um 4,7 Prozent gesunken - Deutschland minus fünf Prozent - Frankreich und Italien besonders schwach
Redaktion
Wien/Brüssel - Nach zwei Monaten mit positiven
Wachstumsraten sind die PKW-Neuzulassungen in Westeuropa (EU-15 plus
Norwegen, Schweden und Island) im August 2003 um 4,7 Prozent auf
785.329 Stück gesunken. Das teilte der europäische
Autoherstellerverband (ACEA) am Donnerstag in Brüssel mit. Im
Zeitraum Jänner bis August 2003 lagen die Neuzulassungen um 2,2
Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Den Rückgang in Deutschland im August (-5 Prozent bei
PKW-Neuzulassungen) erklärt die ACEA mit dem abwartenden Verhalten
potenzieller Käufer in Hinblick auf die Neuheiten der Internationalen
Automobil-Ausstellung (IAA) im deutschen Frankfurt/Main vom 11. bis
21. September 2003.
Für die Einbrüche in Frankreich (-15,4 Prozent) und Italien (-10,5
Prozent) macht die ACEA die extreme Hitzewelle des Sommers
verantwortlich, die die Kauflust wesentlich gebremst habe. Zuwächse
konnten Länder wie Belgien, Großbritannien, Finnland, Luxemburg, die
Niederlande, Spanien und Österreich verzeichnen. (APA)
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