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Mit den fertigen Fischsuppen von Maxim's in Paris hat man bei Julius Meinl offenbar so gute Erfahrungen gemacht, dass man beschloss, solch ein Produkt in die Serie der Meinlschen Hausmarken aufzunehmen. Als Hersteller für dieses Unterfangen wählte man wieder einen französischen Hersteller, und zwar diesmal einen aus Le Landreau in der Region Loire Atlantique. Acht verschiedene Edel-Suppen lässt man sich dort kochen und in Halbliter-Flaschen füllen, darunter so aristokratische Flüssigkeiten wie Krebsensuppe, Hummersuppe, Fischsuppe und die doch eher selten zu bekommende Langustensuppe. Die Rezepturen ähneln einander freilich ziemlich stark - Weißwein, Zwiebeln, Knoblauch, Paradeismark und recht viel Safran -, weshalb sich die Unterschiede zwischen den feinen Suppen vom Krebs, Hummer und Languste dann auch eher im Nuancen-Bereich bewegen. Sehr gut sind sie aber alle, und gehen vor allem absolut als selbst gemacht durch. (Der Standard/rondo/floh/12/09/2003)