
Weil sie ganz anders sind
"Wir waren anders", weiß Hans Mahr, stellvertretender RTL-Geschäftsführer Mittwochabend im Wiener Palais Schwarzenberg. "Aber manchmal eben auch schrecklich anders." RTL-Vermarkter IPA-Plus feierte den 20. Geburtstag des Senders, Gastgeberin Charlotte Ruby (re.) rief neben Mahr Vox-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt (li.), RTL2-Chef Josef Andorfer und zahlreiche Wirtschaftspromis zu sich. (prie/DER STANDARD, Printausgabe, 12.9.2003)
Vox ist der letzte der in den österreichischen Haushalten vertretenen Sender der RTL Group, auf dem noch keine heimischen Werbeblöcke zu sehen sind: RTL, RTL II und SuperRTL haben die Fenster schon längst geöffnet. Man habe den österreichischen Markt lange beobachtet, sagte Vox-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt. "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen." In Österreich habe man in den vergangenen Jahren stetig an Quote gewinnen können, so Schäferkordt. Laut IPA-plus kam der Sender etwa im August 2003 in den heimischen Kabelhaushalten auf 4,1 Prozent Marktanteil (Zielgruppe zwölf bis 49 Jahre).
Weibliches Publikum im Visier