Wie der Webstandard berichtete, macht die Recording Industry Association of America (RIAA) ernst im Kampf gegen die Nutzer diverser Tauschbörsen und hat begonnen einzelne "Musikdieb" zu verklagen.

In der Vergangenheit war es bereits möglich mittels einer eigenen Suchmaschine herauszufinden, wer auf der Fahndungsliste der RIAA steht (Der Webstandard berichtete), die Drohbriefe der Organisation waren online zu finden (Der Webstandard berichtete) und es gab auch einige Spekulationen, welche Songs besonders gefährlich zum Downloaden seien (Der Webstandard berichtete).

Liste

Nun wurde eine Liste veröffentlicht, die diejenigen unglücklichen User nennt, die sich nun tatsächliche vor Gericht verantworten müssen. Als Kläger tritt dabei nicht die RIAA auf, es handelt sich dabei um einzelnen Plattenfirmen.

Updates folgen

Die Gerichtsfälle finden in den amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien Colorado, Arizona, Illinois, Massachusetts, New York und Texas statt. Die Liste wurde anhand des Informationsservice PACER erstellt und wird noch Updates erfahren. (red)