Der niederländische Unterhaltungselektronikkonzern Philips erwartet, dass seine Chip-Sparte im vierten Quartal 2003 profitabel werden wird. Grund dafür sind kontinuierliche Verkaufssteigerungen in Verbindung mit den bereits im März 2003 angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen. Im dritten Quartal 2003 muss das Unternehmen, wie Philips mitteilte, jedoch noch 150 Millionen Euro an Sonderbelastungen verbuchen. Zusperren Die Sonderbelastungen werden vor allem durch die Schließung der US-Standorte Albuquerque und San Antonio verursacht. Zudem hängen die Mehrkosten mit einer stärkeren Konzentration auf Forschung und Entwicklung sowie dem Versuch, die Organisation zu vereinfachen, zusammen. Philips, Europas größter Unterhaltungselektronikkonzern, konnte im Jahr 2002 mit 164.000 Mitarbeitern in über 60 Ländern einen Umsatz von 31,8 Milliarden Euro machen. (pte)