Die Pop-Ikone gab der "Times" Auskunft über ihren Kinderwunsch mit 45, ihr Kinderbuch, den 11. September und die Kult-Religion Kabbalah
Redaktion
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Madonna bei ihrer letzten Schwangerschaft mit Sohn Rocco im Jahr 2000.
London - Madonna will mit 45 Jahren noch ein drittes
Kind. Das bestätigte sie in einem Interview mit der "Times"
(Samstag-Ausgabe). Gleichzeitig dementierte sie Berichte, sie sei
bereits schwanger. In dem Gespräch nahm die Popsängerin auch zu den
Terroranschlägen vom 11. September Stellung: "Wenn Leute negativ sind
- und die Mehrheit der Leute ist negativ - ist es nur eine Frage der
Zeit, bis wir damit Leute wie Osama bin Laden oder Hitler zum Zuge
kommen lassen. Die Tatsache, dass sie die Untaten verüben können, die
sie verüben, ist also letztlich unsere Verantwortung."
Ausführlich äußerte sich Madonna über die Kult-Religion Kabbalah,
der sie seit einiger Zeit anhängt und die Grundlage für ihr am Montag
erscheinendes Kinderbuch ist. Zwar hatten sich sie und ihr Ehemann
Guy Ritchie vor drei Jahren noch anglikanisch trauen lassen, doch
halte er das Christentum für "große Scheiße". Madonna hat unterdessen
entdeckt, dass alles in der Welt miteinander zusammenhängt.
"Times"-Reporterin Ginny Dougary fand das Interview streckenweise
schwierig, weil Madonna sie immer wieder angefaucht habe. "Um ehrlich
zu sein, gedruckt kommt Madonna so viel sympathischer 'rüber als in
natura", lautete ihr Fazit. (APA/dpa)
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