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Foto: APA/EFE/Beltra
Mexiko - Ein Frachtschiff hat am Freitag den Hafen von Veracruz in Mexiko nach einer Protestaktion der Umweltschutzgruppe Greenpeace wieder verlassen. Ein Greenpeace-Sprecher erklärte, das Schiff habe 40.000 Tonnen Mais aus den USA an Bord gehabt. Das Getreide sei zum Teil gentechnisch manipuliert und stark subventioniert gewesen. Es sei eine Gefahr für die biologische Vielfalt Mexikos und auch für die Existenz der Bauern. Zwei Greenpeace-Mitglieder hatten sich zunächst am Anker der in Singapur registrierten "Ikan Altamira" fest gekettet. Sie beendeten die Aktion, nachdem der Kapitän erklärt hatte, er sei zurück nach New Orleans beordert worden. Ein Greenpeace-Schiff, die "Arctic Sunrise" begleitete den Frachter die 14 Seemeilen. (APA/AP)