17-Jährige wegen geplantem Anschlag in München verhaftet
Vorwurf der Mitgliedschaft in rechtsextremer terroristischen Vereinigung
Redaktion
,
Karlsruhe - Der deutsche Generalbundesanwalt Kay Nehm
hat einen weiteren Haftbefehl gegen ein mutmaßliches Mitglied der
Neonazi-Gruppe von München erwirkt. Dabei handelt es sich um ein
17-jähriges Mädchen, dem Mitgliedschaft in einer rechtsextremen
terroristischen Vereinigung vorgeworfen wird, wie die
Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Das Mädchen war am Dienstag dem Haftrichter am Bundesgerichtshof
(BGH) vorgeführt worden. Damit sind nun insgesamt neun mutmaßliche
Gruppenmitglieder in Haft, zwei weitere Verdächtige sind auf freiem
Fuß. Der Gruppe wird vorgeworfen, einen Sprengstoffanschlag auf das
im Bau befindliche jüdische Gemeindezentrum in München geplant zu
haben. (APA/AFP)
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