Ein Jahr zuvor belief sich die jährliche Teuerungsrate in der Eurozone ebenfalls auf 2,1 Prozent. Die jährliche Inflationsrate der 15 EU-Staaten lag im August dagegen bei 2,0 Prozent, das ist ein Anstieg um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreswert.
Höchste Inflationsraten in Irland
Die höchsten jährlichen Teuerungsraten verzeichneten laut Eurostat Irland (3,9 Prozent), Griechenland (3,3 Prozent) und Spanien (3,1 Prozent); die niedrigsten Raten neben Österreich verbuchten Deutschland (1,1 Prozent) und Finnland (1,2 Prozent). Die größten relativen Rückgänge gegenüber August 2002 verzeichneten neben Österreich Dänemark (von 2,4 Prozent auf 1,5 Prozent) und Finnland (von 1,8 Prozent auf 1,2 Prozent). Am stärksten angestiegen ist die Inflationsrate dagegen in Großbritannien (von 1,0 Prozent auf 1,4 Prozent), Schweden (von 1,7 Prozent auf 2,2 Prozent), und Belgien (von 1,3 Prozent auf 1,6 Prozent).
Die niedrigsten Durchschnitte über zwölf Monate bis einschließlich August dieses Jahres wurden in Deutschland (1,0 Prozent), Belgien, Österreich und Großbritannien (jeweils 1,4 Prozent) verzeichnet; während Irland (4,4 Prozent), Portugal (3,7 Prozent) und Griechenland (3,6 Prozent) die höchsten Werte aufwiesen.