Für 2003 bekam das Kindertheater annähernd 50.000 Euro aus öffentlichen Mitteln (Stadt Wien 29.000, Bildungsministerium 5.400, Kunststaatssekretariat 15.000 Euro). Benötigt würde durch die ständig wachsenden Kosten rund die doppelte Summe, so Rotter. Die Sponsoreinnahmen übertrafen 2002 erstmals die öffentliche Förderung, die in absoluten Zahlen leicht gesunken ist. Eine definitive Höhe der Zahlungen für 2004 sei ihr noch nicht mitgeteilt worden. "Da ist noch alles nebulös. Wir sind am Rande der Leistungsfähigkeit", so Rotter. Es werde von einem Kindertheater berechtigterweise "höchste Professionalität" erwartet, sie könne jedoch nur mit "Studenten, also Hilfsarbeitern" arbeiten, die "die grauenhaftesten Fehler" machen.
Bühne
Wiener Kindertheater zieht Bilanz
Auslastung von über 90 Prozent mit Labiches "Sparschwein"