Wien - Brasilianisches Lebensgefühl mitten in Wien hat
am Samstag das Hallamasch-Festival aufkommen lassen: Ein
Samba-Umzug vom Naschmarkt ins Museumsquartier war der Höhepunkt des
bereits traditionellen "Festivals der Kulturen". Noch bis morgen,
Sonntag, ist für Musik, Tanz, Film, Theater und Street Art
internationaler und heimischer Künstler in der Bundeshauptstadt
gesorgt.
Rund 100 Trommler entfesselten bei der Parade die geballte Kraft
des Samba. Erstmals war es gelungen, alle namhaften österreichischen
Sambagruppen, wie etwa Grazamba oder Grupo Um aus Graz, Guarana aus
Linz oder Mais Uma aus Innsbruck zu einem gemeinsamen Auftritt zu
vereinen. Im Museumsquartier stieg zum Abschluss ein großes Fest, an
dem auch das Ensemble Klezmatov und das bulgarische
Roma-Brassorchester Karandila teilnahmen. (APA)