Hamburg - Die deutsche Bundesregierung hat einem Zeitungsbericht zufolge ihre Prognose für die Arbeitslosigkeit in Deutschland nach oben korrigiert. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) geht die Regierung inzwischen von mehr als 4,4 Millionen Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2003 aus.

Das Blatt beruft sich auf ein Schreiben des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Bisher hatte die Bundesregierung in ihrem Jahreswirtschaftsbericht von möglichen 4,2 Millionen Arbeitslosen gesprochen.

Im Vorjahr hatte die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen 4,06 Millionen betragen. Laut "Bild" ist in dem Schreiben von einem Anstieg um 340.000 bis 400.000 gegenüber 2002 die Rede. (APA/AP)