Zwölfter
Weltkongress zum Schutz der Wälder in Quebec
Redaktion
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Europas Wälder hatten im abgelaufenen Jahrhundertsommer vor allem gegen Brände zu bestehen
Toronto - In Quebec ist am Sonntagabend der zwölfte
Weltkongress zum Schutz der Wälder eröffnet worden. Unter der
Schirmherrschaft der UNO-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation
(FAO) kamen mehr als 4.000 Förster, Naturwissenschaftler und
Waldbewohner aus aller Welt in Kanada zusammen, um Strategien für
eine nachhaltige Entwicklung der Forstwirtschaft zu erörtern. Zum
Auftakt der einwöchigen Konferenz riefen zahlreiche Delegierte
Regierungen und Holzunternehmen dazu auf, mehr für den Schutz der
Wälder zu tun.
Den Delegierten lag eine umfangreiche Studie vor, in der
Wissenschaftler vor weiteren rücksichtslosen Rodungen der tropischen
Regenwälder warnten. Dies zu verhindern, erfordere allerdings eine
umfassende Strategie zur Wirtschaftsförderung und -entwicklung in den
betroffenen Gebieten. (APA/AP)
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