Bild nicht mehr verfügbar.

Lehrer und Polizisten stehen auf der Erotikskala der Berufe ganz unten

Foto: Reuters/Chappel
Hamburg - Die Ungarn haben einer Studie zufolge im internationalen Vergleich am meisten Sex. Mit 152 Mal im Jahr übertrafen sie den bisherigen "Weltmeister" Frankreich (144), wie der Durex Global Sex Survey 2003 ergab. Deutschland rangiert mit 120 Mal im unteren Mittelfeld, hinter Österreich (123 Mal).

Osteuropa ist, zumindest der Studie zufolge, in Sachen Sex sehr aktiv: Bulgaren haben angeblich 151, Russen 150 und Jugoslawen 147 Mal im Jahr Geschlechtsverkehr. Auch die Latin Lover aus Italien und Spanien lagen unter dem Durchschnitt. Schlusslicht in der Studie ist Singapur mit 96 Mal.

Mehr als ein Viertel mit dem Liebesleben unzufrieden

An der Online-Befragung nahmen nach Angaben des Kondomherstellers Durex 150.000 Menschen aus 34 Ländern teil. Mehr als ein Viertel der Teilnehmer zeigte sich dabei mit dem Liebesleben unzufrieden. Die Deutschen sind im Vergleich unglücklicher als der Durchschnitt: Etwa ein Drittel (35 Prozent) hielt das eigene Sexleben für unerfüllt. Lehrer und Polizisten haben angeblich schlechte Karten. Auf der Erotikskala der Berufe stehen sie ganz unten. Als Favoriten durchgesetzt haben sich dagegen die Models.

Die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen ist sexuell am aktivsten. Das erste Mal hatten zwei Drittel der Befragten bereits vor dem 16. Geburtstag hinter sich. Gefragt wurde auch nach den erotischsten Stars - die Sieger: Fußballer David Beckham und Sängerin Jennifer Lopez. (APA/dpa)