Bild nicht mehr verfügbar.
Der Physik-Diplomand Christian Schäfer von der Universität Kaiserslautern nimmt mit einer speziellen Laser-Schutzbrille kleine Justagearbeiten an der Kleinstkamera auf dem durch einen Laserbeam angetriebenen, batterielosen Micro-Rover vor.
Mit dieser deutschen Entwicklung sei ein "erster entscheidender Meilenstein für künftige lasergestützte solare Energiesysteme auf der Erde wie im All gesetzt worden", sagte Müller. Seit rund 30 Jahren suchten Experten weltweit nach Lösungen, um die unerschöpfliche Sonnenenergie direkt aus dem Weltraum für irdische Anwendungen nutzbar zu machen.
Gesteuertes Laserlicht
Mit der von EADS im Verbund mit der Universität Kaiserslautern in zwei Jahren entwickelten Technik sei es möglich, dem Laserlicht Informationen zur Positionserkennung zu geben, über die sich der Energiestrahl punktgenau zu seinem Ziel steuern lässt. Im All werde die Sonnenenergie mit Solarzellen eingefangen und als gebündelter Laserstrahl zu einer Empfangsstation auf der Erde gesendet. Die bisherigen Investitionen bezifferte Müller auf mehr als 600.000 Euro.