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Immobilienkäufe im In-wie Ausland sind geplant
Wien - Österreichs größte Immobiliengesellschaft, die Immofinanz, erhöht im Oktober ihr Grundkapital im Verhältnis fünf zu eins um nominell 34,8 Mio. Euro auf 209 Mio. Euro. Der Ausgabepreis beträgt sechs Euro pro Aktie.
Mit dem Emissionserlös von 201 Mio. Euro wollen die Immofinanz-Vorstände Karl Petrikovics und Norbert Gertner Immobilien im In- und Ausland kaufen. In Österreich wurde bereits Interesse am Kauf der Bundeswohnbaugesellschaften und den von der Bundesimmobiliengesellschaft zum Verkauf angebotenen Wohnungen bekundet. Bis zum Jahresende dürften sich aber auch noch einige Firmen von ihren nicht betriebsnotwendigen Immobilien trennen und diese zum Verkauf anbieten, die sie vom neuen Besitzer dann wieder zurückmieten. Hier sieht Petrikovics zusätzlich Investitionschancen.
Das Eigenkapital steigt von 787,7 Mio. Euro auf 989 Mio. Euro nach der Kapitalerhöhung. Die Eigenkapitalquote liegt bei 66,9 Prozent, das Fremdkapital bei 33,1 Prozent.
Die Frist zum Bezug der jungen Aktien läuft von 1. bis 20. Oktober. Die Bezugsrechte werden von 10. bis einschließlich 14. Oktober an der Wiener Börse gehandelt. Die Aufnahme des Handels erfolgt voraussichtlich am 21. Oktober 2003.
Ausblick