Wie der norwegische Softwarehersteller
Opera
in einer Presseaussendung mitteilt, ist die Firma eine Kooperation mit
Adobe
eingegangen. Der Hersteller von Photoshop und Co wird die Rendering Engine des Opera Browsers in künftigen Produkten – vornehmlich das Webdesign-Tool GoLive - integrieren.
Standards
Besonders interessant dürften für Adobe dabei die Standard-Konformität - vor allem in Hinblick auf Cascading Style Sheets (CSS) - und die gute Skalierbarkeit von Opera gewesen sein. Das Small-Screen-Rendering erlaubt die Darstellung von Webseiten auch auf einem relativ kleine Bildschirm, wie er bei PDAs und ähnlichen Geräten zum Einsatz kommt.
Konkurrenz
Damit folgt Adobe dem Vorbild von Macromedia, das für den Dreamweaver ebenfalls die Rendering Engine des Opera – allerdings nur auf Macintosh-Rechnern - verwendet. (apo)