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Die neu renovierte Wiener Urania wurde wiedereröffnet. Neben Sternwarte und Kino bietet das Volksbildungshaus ein Kurs- und Vortragsangebot, Konzerte, Dichterlesungen, Puppentheater, Kulturwochen und Symposien.

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"Wir haben unsere Urania wieder!", frohlockte Bürgermeister Michael Häupl am Montag. Es war ein Festakt, nach drei Jahren Sanierung um rund 13 Millionen Euro wurde das "Herzstück der Wiener Volksbildung" wieder eröffnet.

Die Lobby ist jetzt von Licht durchflutet, das Dachgeschoß ist ausgebaut, und geplant hat das alles der Architekt Dimitris Manikas. Er sorgte im gesamten Haus für behindertengerechte Adaptierungen, brachte die Infrastruktur auf den neuesten Stand und schuf ein verglastes Café mit Blick auf den Donaukanal. Fertig wurde das alles mit rund einjähriger Verspätung, schuld daran waren die Konkurse mehrerer Baufirmen.

Die Urania wurde 1905 bis 1909 nach den Plänen von Max Fabiani, einem Schüler Otto Wagners, erbaut und 1910 als Volksbildungshaus eröffnet. (APA, DER STANDARD, Printausgabe, 30.9.2003)