Der Komiker Danny De Vito stellt sich mit seinem zweiten Spielfilm in die Reihe der größten Schauspieler-Regisseure: Sein Werk ist vom Wissen um darstellerische Möglichkeiten (Kathleen Turner, Michael Douglas und De Vito selbst waren noch nie so gut), aber auch vom tiefen Verständnis filmischer Regeln und deren Brechung getragen. In einer der schwärzesten Komödien kommt kein Ideal des Mainstream-Kinos ungeschoren davon: das nette Eigenheim nicht (es wird orgiastisch zerstört), die Haustiere und die lieben Kinderlein nicht (sie werden behandelt wie der letzte Dreck) und schon gar nicht die Ehe (deren Logik für De Vito nur zum unfreiwilligen Doppelselbstmord führen kann). Wie sehr - in einem hyperkünstlichen Studioambiente - jede Geste, jeder kurze Wortwechsel zwischen Turner und Douglas zum naturalistisch richtigen Kleinod wird, das muss man gesehen haben.