Plastikflaschen bestehen aus Polycarbonat, das sich beim Erhitzen spalten kann. Dadurch bildet sich Bisphenol A immer wieder aufs neue. Das heißt bei längerem Gebrauch wird die Substanz nicht ausgewaschen, sondern kann im Gegensatz sogar noch mehr werden. Als ungenügend hat sich im Test auch die Zubereitung in der Mikrowelle herausgestellt. Als mangelhaft bewertet werden auch weitere Zubereitungsarten. Wird die Babyflasche direkt nach dem Auskochen mit einem warmen Getränk befüllt, so lösen sich geringe Mengen von Bisphenol A. Die Gefahr besteht ebenso bei einer zerkratzten Flasche. Und wird das Wasser nach der Sterilisation in der Mikrowelle erhitzt, lösen sich noch wesentlich mehr Mengen des Hormongiftes.
Mensch
Hormonaktive Substanzen in Babyflaschen
Ökotest: Bedenkliche Mengen an Bisphenol A können in die Babynahrung austreten