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Sicherheitsmuffel

Die Wiener Autofahrer sind Sicherheitsmuffel: Laut ÖAMTC sitzen knapp 40 Prozent der Autofahrer unangeschnallt hinter dem Lenkrad. Auch die Mitfahrenden zeigen wenig Verantwortungsgefühl: Beinahe die Hälfte der Beifahrer ist ungesichert unterwegs, im Fond verzichten sogar 80 Prozent auf den Gurt. Am Rande der Fahrlässigkeit agieren auch viele Eltern: Laut der Studie werden 40 Prozent der Kinder von ihren Eltern im Auto ohne Sicherung befördert. Männer verzichten am öftesten auf den gesetzlich vorgeschriebenen Gurt: Weniger als die Hälfte fährt angeschnallt. Frauen zeigen laut ÖAMTC ein größeres Sicherheitsbewusstsein. Drei Viertel aller Lenkerinnen greifen zum Gurt.

Grafik: APA

Ein Land voller Hauben und Kronen ...

Wie aus dem Lebensmittelbericht 2002 hervorgeht, wächst die Zahl der mit Hauben und Kronen ausgezeichneten Restaurants in Österreich Jahr für Jahr weiter an. Der Bundesländervergleich zeigt, dass Wien das Ranking anführt, der große Aufsteiger heißt Niederösterreich. Als Trend ist dem Lebensmittelreport zufolge deutlich erkennbar, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Qualitätsprodukte verwendet werden, vor allem bei Fleisch, Geflügel, Fisch und Käse.

Foto: STANDARD/Cremer

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James-Bond" ist tot

Der Mann, der das reale Vorbild für den Buch-und Filmhelden James Bond gewesen sein soll, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Der frühere Marineoffizier Patrick Dalzel-Job habe den Schriftsteller Ian Fleming zu seinen Romanen um den Geheimagenten 007 inspiriert. Dalzel-Job diente im Zweiten Weltkrieg als Marineoffizier unter Fleming, der damals Assistent des Geheimdienstchefs der Marine war und Sondereinheiten ausbildete.

Foto: Reuters/ RUSSELL BOYCE

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Nicht in der Klasse und doch gern in der Schule

Österreichische Schüler schwänzen laut OECD- Studie eher selten und fühlen sich in der Schule wohl. Spitzenreiter beim "Stangeln" sind die Spanier und die Dänen. Die Musterschüler sind hingegen in Korea, Japan und China daheim.

Foto: APA/ R.Jäger

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Flucht im U-Bahn-Tunnel

Drei Handtaschendiebe legten am Mittwoch die Wiener U-Bahn lahm. Das Trio wollte in der U1-Station Stephansplatz eine Frau berauben - das Opfer rief allerdings um Hilfe. Auf der Flucht vor der Polizei sprangen die Handtaschenräuber vom Perron und liefen in den Tunnel. Daraufhin musste der Fahrverkehr der U1 zwischen Nestroyplatz und und Reumannplatz kurz vor 12 Uhr aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. Die Täter blieben jedoch verschwunden, um 12.44 Uhr wurde die Suche ergebnislos abgebrochen, der Fahrbetrieb konnte wieder aufgenommen werden.

APA/Artinger

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Kein Prozess wegen "Nazihund" Adolf

Der Berliner, der seinen Hund auf das Zeigen des Hitler-Grußes dressiert haben soll, muss sich deshalb nun doch nicht vor Gericht verantworten.

Der schwarze Schäferhundmischling "Adolf" soll nach einer entsprechenden Aufforderung seines Herrchens vor zwei Polizisten die rechte Pfote zum Hitler-Gruß erhoben haben.

Die Begründung: Es sei nicht ganz klar, ob es sich bei dem Vorgang wirklich um eine strafbare Handlung gehandelt habe. Im übrigen sei der Mann wegen einer ganzen Reihe von Delikten angeklagt. Daher würde die Einzeltat bezüglich des Hundes bei einer Strafzumessung nicht sonderlich ins Gewicht fallen.

Foto: Reuters/TOBIAS SCHWARZ

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Was in London recht ist, kann in Graz nur billig sein. Auch wenn es für die Autofahrer teuer werden soll. Geht es nach den Freiheitlichen, sollen künftig Einpendler in der steirischen Landeshauptstadt eine Citymaut zahlen.

80.000 Einpendler seien täglich mit dem Auto in Graz unterwegs und beeinträchtigten die Lebensqualität der Bewohner, sagt FP-Stadtparteiobmann Gerhard Kurzmann. Konkret stellen sich die Grazer Freiheitlichen die Einführung einer Citymaut für alle nicht in Graz gemeldeten Fahrzeugbesitzer vor.

Foto: Reuters/ RUSSELL BOYCE

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Umwelteinsatz wird zum Präzendenzfall

Für den unermüdlichen Einsatz zum Erhalt des tropischen Regenwaldes in Brasilien erhielt Greenpeace von der EU und der brasilianischen Regierung höchstes Lob. Von der US-Regierung unter Präsident Bush kommt jedoch eine Vorladung vor Gericht.

Zum ersten Mal in der US-amerikanischen Geschichte wird damit eine Organisation für die Wahrnehmung ihrer verfassungsmäßig garantierten Rechte von Washington strafrechtlich verfolgt

Hintergrund: Greenpeace machte auf Tropenholzschmuggel aufmerksam indem im April 2002 zwei Aktivisten an Bord des Frachters "Jade" kletterten und ein Transparent fixierten: "Präsident Bush, stoppen Sie den illegalen Holzeinschlag!".

Foto: Reuters/ DANIEL AGUILAR

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Mehr Schutz vor Ölpest

Die EU-Kommission plant härtere Sanktionen gegen die Verursacher von Tankerunglücken. Auch das Verklappen von Ölresten auf See solle schärfer bestraft werden, sagte Gilles Vincent vom EU-Umweltdirektorat in Hamburg zum Auftakt einer internationalen Ölpest-Konferenz. Vincent schränkte ein, er sei "nicht sehr optimistisch", dass die geplanten Verschärfungen auch in der gewünschten Form in Kraft treten könnten. Einzelne Mitgliedsländer könnten dagegen klagen.

Foto: Reuters/ VICTOR FRAILE

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Luxus-Wolkenkratzer für Robbie

Der britische Popstar Robbie Wiliams ist von seinem eher bescheidenen Haus im Londoner Prominentenviertel Notting Hill in einen Luxus-Wolkenkratzer gezogen. Von seiner neuen Wohnung in einem hoch gesicherten Komplex im Stadtteil Chelsea hat Williams Ausblick auf die Themse und einen privaten Yachthafen. Nach einem Bericht der "Mail on Sunday" soll der Star für das Appartement umgerechnet 2,4 Millionen Euro ausgegeben haben.

Foto: APA/epa/Kim

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William will nach Afrika

Prinz William (21), die Nummer zwei in der britischen Thronfolge, will nach Abschluss seines Studiums zwei Jahre in Afrika verbringen. Er wolle sich voraussichtlich in Kenia für die bedrohte Tierwelt einsetzen, habe er Freunden erzählt. Sein Vater Prinz Charles (54) sei alles andere als erbaut, berichtete die Zeitung am Montag. Charles erwarte, dass sich sein Ältester nun bald einmal nützlich mache - entweder in der Armee oder durch Wahrnehmung offizieller Termine des Königshauses.

Foto: Reuters/Evans