Wegen Veruntreuung von umgerechnet sechs Millionen Euro ist ein tschechischer Bank-Angestellter zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Computer-Fachmann hatte von internen Konten der Bank hohe Summen auf Privatkonten umgebucht.

Die Beträge wies er als Kursverluste aus. Nach Angaben der Zeitung "Pravo" vom Dienstag flog der Betrug auf, als der Mann aus Angst begonnen habe, einen Teil des Geldes zurück zu überweisen.

Der heute 30-Jährige war vor zwei Jahren als einer der besten Computer-Experten des Landes ausgezeichnet worden. Jetzt verpflichtete er sich, der Bank den Schaden voll zu ersetzen. (APA)