Konkretes
Die konkretesten Absichten werden Motorola nachgesagt, aber auch die Telekom Austria und Alcatel sollen Interesse gezeigt haben. Derzeit halten Siemens und die Wiener Stadtwerke jeweils 32,45 Prozent, Raiffeisen 25,10 und der Verbund 10 Prozent an Master-talk.
Uneinigkeiten
Das Innenministerium und Master-talk hatten Ende Juni wegen Uneinigkeit über die Kosten des Projekts den Vertrag über die Realisierung des 300 Mio. Euro-Projekts gegenseitig aufgekündigt. Siemens wirft dem Innenministerium seither vor, bereits investierte 120 Mio. Euro nicht ersetzt bekommen zu haben.
Ob ein neuer Eigentümer den bisherigen Investoren die Kosten ersetzen wird, ist laut "Presse" unklar. Angestrebt werden soll aber eine Kompromisslösung.
"Master-talk neu" könnte umgehend mit "Adonis neu" beginnen