Framingham - Der weltweite Personal-Computer-Absatz ist im dritten Quartal 2003 dank des großen Erfolgs tragbarer Geräte und gesunkener Preise um 15,7 Prozent auf 38,4 Mio. Stück gestiegen. Europa wies mit einer Zuwachsrate von 17,5 Prozent den stärksten Verkaufsanstieg auf, gefolgt von den USA mit plus 16,1 Prozent. Dies hat die US-Marktforschungsfirma IDC am Mittwoch mitgeteilt. In Asien wuchs der PC-Absatz nur um rund zehn Prozent.

Die Nachfrage wurde in Europa durch eine umfassendere Auswahl von Billig-PC und aggressiven Preisen nach oben getrieben. Der europäische Notebook-Verkauf stieg im dritten Quartal gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um mehr als 50 Prozent.

Dell weiter an der Spitze

Dell Computer behauptete seine weltweite Spitzenposition mit einem Absatz von 6,67 Mio. Stück, einem Verkaufsanstieg von 27,9 Prozent und einem Weltmarktanteil von 17,4 Prozent nur noch knapp. Der schärfste Konkurrent Hewlett-Packard brachte es auf einen Absatz von 6,54 Mio. Stück, 28 Prozent Wachstum und einen Marktanteil von 17,1 Prozent. IBM folgte mit einer Verkaufssteigerung um 15,6 Prozent auf 2,27 Mio. PC und einem Weltmarktanteil von 5,9 Prozent.

Fujitsu Siemens lag mit 1,53 Mio. PC auf dem vierten Rang. Der Verkauf wurde um 13,3 Prozent erhöht. Der Marktanteil erreichte vier Prozent. Toshiba musst sich mit einer Zuwachsrate von 7,8 Prozent auf 1,26 Mio. PCs begnügen und hatte einen Marktanteil von 3,3 Prozent.(APA/dpa)