Open Source-Freunde, die darauf gehofft haben, dass dem angeblichen Unix-Rechteinhaber SCO bald einmal die (finanzielle) Luft ausgehen wird, können diesen Wunsch wohl zu den Akten legen: Die US-Investmentfirma BayStar Capital hat dem ehemaligen Linux Distributor eine kräftige Finanzspritze von 50 Millionen US-Dollar zukommen lassen. Rückenwind Damit versechsfacht sich die finanzielle Basis von SCO beinahe, nach Firmenangaben ruhte das Unternehmen Ende Juli lediglich auf 11 Millionen US-Dollar. SCO will den neugewonnen Reichtum primär für die Entwicklung des eigenen Unix investieren, sekundär soll damit aber auch der Rechtsstreit mit IBM - um angeblich von "Big Blue" verursachte Rechteverletzungen im Linux Kernel finanziert – werden. (apo)