Rom - Mindestens sieben Personen haben am Freitag vor den Küsten der Insel Lampedusa südlich von Sizilien das Leben verloren, nachdem ein Boot mit rund 30 Immigranten gesunken war. Während der Fahrt starben sechs Personen, darunter drei Kinder, berichteten einige Immigranten, die gerettet werden konnten. Von der Küstenwache wurde bisher nur die Leiche einer weiteren Frau entdeckt. Das Boot soll von Tunesien abgefahren und über drei Tage lang unterwegs gewesen sein. Kurz vor Lampedusa sei das Unglück geschehen. 27 Personen konnten von der Küstenwache gerettet werden. Die Behörden suchen nach weiteren Vermissten. (APA)