Viele Gesichtscremes belasten laut "Öko-Test" die Haut - Mehr als die Hälfte der überprüften Produkte weise zu viele Schadstoffe auf
Redaktion
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Die meisten reichhaltigen Cremes verfehlen ihren Zweck, die Haut zu schützen
Frankfurt/Main - Trockene Heizungsluft, eisiger Wind: Im
Winter braucht die Haut zusätzliche Pflege und Schutz. Doch die
meisten reichhaltigen Cremes verfehlen ihren Zweck, urteilt die
Fachzeitschrift "Öko-Test" in ihrer Novemberausgabe nach einer
Untersuchung von 25 Tagescremes. Mehr als die Hälfte der Produkte
habe zu viele Schadstoffe aufgewiesen. Besonders negativ seien
namhafte und sehr teure Produkte aufgefallen. In fast allen Proben
fanden die Tester Allergie auslösende Duftstoffe.
Auch die Konservierungsstoffe hatten es dem Test zufolge in sich:
Als bedenklich bezeichnete Formaldehydabspalter steckten etwa in den
überprüften Produkten von Nivea, L'Oreal und Oil of Olaz. In sieben
Cremes hätten sich zudem statt hochwertiger Öle mehr als zehn Prozent
Erdölprodukte, Paraffine oder Silikone befunden.
Nur sechs Tagescremes erhielten die Testnote "gut", zwei waren
"befriedigend", je drei "ausreichend" und "mangelhaft", zehn bekamen
das schlechteste Ergebnis "ungenügend". Am besten schnitt die
parfumfreie Weleda Mandel Gesichtscreme ab, die von den Testern als
einzige das Urteil "sehr gut" bekam.(APA)
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