Er nahm auch General Wesley Clark ins Visier, der bisher "sechs verschiedene Positionen" zum Irakkrieg eingenommen habe. Clark seinerseits lobte Kerry und Edwards, die, wie er, gegen das Irakpaket gestimmt hatten. Der derzeitige Spitzenreiter in den Umfragen, Howard Dean, musste sich gegen Vorwürfe verteidigen, als Gouverneur des kleinen Staates New Hampshire habe er nicht genügend außenpolitische Erfahrungen – er konterte jedoch, sein Urteilsvermögen (er hatte sich von Beginn gegen den Krieg ausgesprochen) sei besser als das von einigen seiner erfahreneren Mitstreiter. Kerry fasste letztlich die Meinung aller zusammen: "Dieser Präsident hat jeden Schritt des Weges falsch gemacht" und habe je des Versprechen, das er gemacht hatte, gebrochen.
Mittlerweile steht Verteidigungsminister Donald Rumsfeld im Kreuzfeuer der Kritik: Entgegen den optimistischen Behauptungen des Weißen Hauses über die Fortschritte im Irak hatte er in einem internen Memo an seine Mitarbeiter erklärt, man habe bisher nur "gemischte" Resultate erzielt und noch einen harten Weg vor sich. In einem Washington Post-Artikel stieß Rumsfeld nach: Man müsse die Schlacht um die Köpfe jener Menschen gewinnen, die in der ganzen Welt von Terroristen angeworben würden.