An Bäckereien kommen Österreicher nur schwer vorbei - mit Grafik
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Wien - Etwa die Hälfte Österreicher sind einer Umfrage
zufolge zumindest gelegentlich "schnelle Esser": Sie stillen dann
ihren Hunger oder Gusto zwecks Zeitersparnis mit klassischem Fast
Food, Snacks aus der Bäckerei oder dem Supermarkt. Aber nur zwei
Prozent der Befragten tun dies täglich, hat Markant Market Research
erhoben.
Burger führ vor Wurstsemmel
Die nach Angaben von Markant repräsentative Umfrage unter 1.000
Personen ab 15 Jahren hat ergeben, dass es vor allem für Jüngere
öfter einmal bei der Nahrungsaufnahme hurtig gehen muss: Die 15- bis
19-Jährigen liegen demnach mit 66 Prozent an vorderster Stelle,
während nur mehr 40 Prozent der 30- bis 39-Jährigen "schnelles Essen"
konsumieren. 29 Prozent der Eiligen zieht es in klassische Fast
Food-Lokale, knapp gefolgt von Bäckereien (28 Prozent) und dem
Lebensmittelhandel (27 Prozent).
Zeitersparnis
Am häufigsten (64 Prozent) wurde Zeitersparnis als Grund
"schnelles Essen" genannt (Mehrfachnennungen waren möglich, Anm.).
Oft sind auch Bequemlichkeit (39 Prozent) und Gusto bzw. Geschmack
(36 Prozent) ausschlaggebend; oder es erscheint als zu aufwendig, für
eine Person zu kochen (19 Prozent). Differenziert nach Geschlecht
geben 60 Prozent der Männer und 69 Prozent der Frauen Zeitersparnis
als Grund an. (APA)
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