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Bertelsmann-Aufsichtsratschef Gerd Schulte-Hillen tritt ab

Gerd Schulte-Hillen legt den Vorsitz im Aufsichtsrat des Medienriesen Bertelsmann zurück. Er stritt mit Vorstandschef Gunther Thielen über die Zukunft der Musiksparte. Er war gegen die Fusion der BMG mit Sony. Schulte-Hillen (Spitzname: "Bela") führte lange Jahre die Bertelsmanntochter Gruner+Jahr. In seiner Amtszeit fällt die Übernahme der Wiener Verlagsgruppe News.

Foto: APA/Ulrich Perrey/dpa

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Royals verklagen "Daily Mirror"

Die britische Königshaus hat die Zeitung "Daily Mirror" und ihren Reporter Ryan Parry am Donnerstag wegen der Berichte über intime Details aus dem Buckingham Palast verklagt. Parry hatte sich mit gefälschten Zeugnissen im Vorfeld des Staatsbesuches von US-Präsident George W. Bush eine Anstellung als Diener verschafft und zwei Monate lang Zutritt zu allen Zimmern der königlichen Unterkunft gehabt. Der "Mirror" deckte damit nicht nur eklatante Sicherheitsmängel auf, sondern berichtete am Mittwoch und Donnerstag auch genüsslich über Alltagsgewohnheiten am Hofe.

Foto: EPA/Marquette

"Stumpfsinnige Fleischbeschau"

"621.000 Zuseher? Nicht brüllend, wenn man bedenkt, was sich der ORF damit einhandelt." War "Bachelor" die Aufregung wert, fragt sich ein ORF-Stiftungsrat aus dem Regierungslager nach Folge eins. Selbst für Vorsitzenden des Stiftungsrates ist "Bachelor" sicher nicht öffentlich-rechtlich, der junge Mann darf trotzdem sechs weitere Folgen unter willigen Damen gustieren.
SP-Abgeordnete Andrea Kuntzl hat nicht Pekareks Geduld: Zahllose Gründe sprächen schon nach Folge eins dafür, die "stumpfsinnige Fleischbeschau" abzusetzen. Einig ist sie mit FP-Frauensprecherin Elke Achleitner: Die ist "erschüttert", dass "Lindner als Frau das durchgehen lässt". So Sexistisches "kann nicht Auftrag des ORF sein", meint Brigid Weinzinger (Grüne).

Foto: ORF

"Tausche Familie" erhitzt die Gemüter

Die zweite Staffel von "Tausche Familie" lässt die Wogen hoch gehen und das ATVplus-Publikum in die Tasten hauen. Anlass ist das Verhalten der Familie S., die nicht zuletzt mit fremdenfeindlichen Tönen ("Kanake") empört. ATVplus verweist in einer Stellungnahme darauf, dass man die Realität zeige: "Es gibt kein Drehbuch." Nicht glücklich ist man beim SK Rapid, sind doch die Mitglieder der Familie S. bekennende "Rapidler". Bei der aktuellen Staffel machten Gerda S., aus der laut ATVplus "urwienerischen" Familie, und Melike G., "sympathische, türkische Mutter", den Anfang. Frau G. nahm darüber hinaus ihren kleinen Sohn mit in die Tauschfamilie.

Foto: ATVplus

Wie sie dort empfangen wurde,

empört nun die Zuseher. Viele sprechen gar von einer "Schande für Österreich". ATVplus betonte dazu, dass es sich bei "Tausche Familie" um ein Reality-Format handle, "bei dem die Redaktion bewusst nicht eingreift". Die Serie sei "nicht gescriptet und die Protagonisten sprechen in ihrer gewohnten Sprache". Die Protagonisten könnten ihre Teilnahme aber jederzeit abbrechen.

Foto: ATVplus

"Ständig nur Ihre Geldanlage im Kopf?"

Es gibt tausend Dinge im Leben, die ständige Aufmerksamkeit erfordern. Die Geldanlage sollte nicht dazugehören, meinen die Kreativen von Ogilvy & Mather. Darum gibt es den Raiffeisen Bausparvertrag, der nach sechs Jahren sicheres Kapital bringt. Rund um die Frage "Ständig nur Ihre Geldanlage im Kopf? Wie wär´s mit sicherem Geld nach sechs Jahren Bausparen" hat Ogilvy & Mather vier TV-Spots produziert, die ab Mitte November on air sind.

Ansichtssache

Foto: Ogilvy & Mather

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Keine Michael Jackson-Songs

Wie die deutsche netzzeitung.de berichtet, boykottieren der Bayerische Rundfunk, der Mitteldeutsche Rundfunk und mehrere Privatradiosender die Musik von Michael Jackson - bis die Missbrauchs-Vorwürfe gegen ihn geklärt seien, heißt es. Andere deutsche öffentlich-rechtliche Sender gaben bekannt, die Frage, Jacksons Musik aus dem Programm zu nehmen, stelle sich erst bei einer rechtskräftigen Verurteilung des Musikers.

Foto: Reuters/BOYCE

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Macht es wie die Kroaten!

Hans Mahr war Kreisky-Pressesprecher, "Krone"-Innenpolitikchef und -Geschäftsführer, seit 1994 ist er im Management des deutschen Privatsenders RTL. Nun sagt er im STANDARD-Interview was er aus der österreichischen Aufregung um "Bachelor" schließt, dass es höchste Zeit ist, ORF 1 zu privatisieren, in Kroatien hat RTL schon zugeschlagen.

Das Interview zum Nachlesen.

Foto: APA/RTL

Cayenne und die Pudelmützen

Der Skoda Octavia Elegance mit Österreich-Paket wird passend zur Jahreszeit mit Standheizung geliefert. Cayenne Wien wurde beauftragt, dieses Angebot mittels Print- und Hörfunk-Kampagne zu bewerben. Im Zuge der Ideenfindung kamen die Kreative von Cayenne auf die Pudelmütze, mit der Autofahrer im Winter hinterm Steuer sitzen, weil sich der Innenraum erst langsam erwärmen muss: Eine Unbequemlichkeit, die dank Standheizung hinfällig wird. Prompt rückte die "Pudelmützen-Ersparnis" in den Mittelpunkt der Kampagnenplanung.

Foto: Cayenne

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ORF-Werbehahn: Caritas mit bestem Radiospot

Als besten Radiospot des Jahres zeichnete Ö3 Donnerstagabend die Kampagne der Caritas für Menschen mit Behinderung von CCP, Heye und MG Sound aus. Silber holte "Aquarium" von Ogilvy und Tic-Music für Raiffeisen. Bronze ging an Jung von Matt/Donau und MG Sound für "Saturn Ostern ist geil". Beste regionale Radiowerbung: "Billard" von Lowe GGK und MG Sound für Wiengas.

Foto: Archiv

"Warum nicht andere für sich arbeiten lassen?"

Im Oktober startet die Raiffeisen Zentral Bank erstmals eine Imagekampagne für die Zielgruppe der österreichischen Top-1000-Unternehmen unter dem neuen Slogan "Best Business Banking". Die Kampagne von CCP,Heye soll zeigen, wie man sich das internationale Know-how der Bank zunutze machen und stattdessen dem Golfspiel fröhnen, auf dem Kontrabass spielen oder Kopfbälle üben kann.

Ansichtssache

Foto: CCP,Heye

"Geschmackserhöhung" für Harald Schmidt

Was Harald Schmidt alles für seinen Nescafé macht, kann das Fernsehpublikum in der neuen Nescafé Classic TV-Kampagne sehen. Zum Beispiel, wie er erfolglos versucht, seine Sekretärin aufs Glatteis zu führen, oder wie er seine Küche in einen Kuhstall verwandelt. Oder auch, wie er die "Geschmackserhöhung" des neuen Nescafé Classic mit niemandem teilen will. Die TV-Spots dazu gibt es hier zu sehen.

Foto: McCann-Erickson

Gaulhofer in neuem Gewand

Wie verkauft man Fenster und Türen? In der neuen Anzeigenkampagne von Jung von Matt/Donau kommen auf 14 Motiven die Gaulhofer- Händler zu Wort. "Man könnte Schwarzenegger genauso gut die steirische Lärche nennen", ist eine jener Headlines auf Namensschildern. Geschaltet werden die Anzeigen halbseitig sowie in verschiedenen Kleinformaten in regionalen Zeitungen und Magazinen.

Ansichtssache

Foto: Jung von Matt/Donau

Fast Food mit Biss

Den Apfel als perfekten Snack für zwischendurch zu positionieren war Aufgabe der neuen Kampagne von Publicis für AMA, Anlass für die neue Kampagne war der "Tag des Apfels" am 14. November.
Auf Plakaten und im Hörfunk wurde der Tag des Apfels angekündigt, an dem in ganz Österreich Gratis-Äpfel verteilt wurden. Speziell für das Sampling wurden eigene Promotoren-Outfits, Infofolder mit Gewinnspiel und Sampling-Verpackungen entworfen.

Foto: Publicis

Grill & Thompson verstärkt das Wiener Team

Neu im Account-Team ist Sabine Schwarzböck. Die 24-Jährige wird in Zukunft das Etat-Team für den Kunden Pfizer und das Osteuropa-Koordinationsteam als Account-Executive verstärken.
Neuzugang bei der Direktmarketing-Tochter rmg:connect ist David Ortner, der als Konzeptionist und Texter vor allem für den Kunden Mercedes arbeiten wird. Der 27-Jährige war zuletzt bei Scholz & Friends in Hamburg.

Foto: Grill & Thompson

freude mit den Bregenzer Festpielen

Das Jahr 2004 bringt für die Bregenzer Festspiele wesentliche Neuerungen. David Pountney übernimmt als Intendant das Ruder der Bregenzer Festspiele und startet mit einem Kurt Weill-Schwerpunkt in das neue Festspieljahr. Bereits jetzt startet der neue Werbeauftritt - gestaltet von der Wiener Agentur freude. Im Zentrum des neuen werblichen Auftritts steht der Bodensee.

Ansichtssache

Foto: freude