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Der Zeit-Verlag wird in 2003 einen Umsatz von rund 75 Millionen Euro erwirtschaften. Damit erreicht die Wochenzeitung das Niveau des Vorjahres und wird schwarze Zahlen schreiben. Das operative Ergebnis soll sogar um 25 Prozent steigen. Das erklärte "Zeit"-Geschäftsführer Rainer Esser im Interview mit dem Hamburger Informationsdienst new business . Den Rückgang im Anzeigengeschäft konnte das renommierte Verlagshaus, das zum Holtzbrinck-Konzern gehört, durch deutlich gestiegene Vertriebserlöse ausgleichen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten ein Plus von 2,9 Prozent bei der verkauften Auflage erzielt werden, die durchgängig bei über 450.000 Exemplaren liegt. Auch für das kommende Jahr geht Esser von wachsenden Verkaufszahlen aus, insbesondere bei den Abos. (pte)