Wegen eines geringen Preisvorteils ist Niederösterreich auf Salz aus Rumänien umgestiegen, allerdings seien bereits Qualitäts- und Mengenprobleme geortet worden, sagte Jozseffi vor Journalisten. Sollte Niederösterreich wieder an Salinen-Streumitteln interessiert sein, werde man nach Möglichkeit gern liefern. Um Engpässe bei Streusalz wie im vergangenen Winter zu vermeiden, laufen mit Oberösterreich und Wien (MA 48) automatische Bestellsysteme, die künftig auch auf andere Bundesländer ausgedehnt werden sollen.
Derzeit verkaufen die Salinen ihr Salz zu 72 Prozent in Österreich, zu zehn Prozent im EU-Raum und zu 18 Prozent in die Drittländer Slowenien, Tschechien, Kroatien und Ungarn.
Bei der im Vorjahr gestarteten Kosmetiklinie Salinea müssen nach ersten Testversuchen noch Verbesserungen an der Rezeptur vorgenommen werden, räumte Jozseffi ein. So war das Peeling zu fett und ölig und die Emulsion zu fest. Sehr guten Absatz fand hingegen das Badesalz.