Hamburg - In den vergangenen Wochen sind wiederholt Angehörige der so genannten "Koalition der Willigen" Ziele von Anschlägen im Irak gewesen. Verbündete der Amerikaner und Briten kamen bisher bei den folgenden Ereignissen zu Schaden:

29. Oktober: Beim Beschuss einer Patrouille in Suwayran südöstlich von Bagdad werden fünf ukrainische Soldaten schwer und zwei leicht verletzt.

6. November: Ein polnischer Offizier wird beim Beschuss eines Konvois in der polnischen Besatzungszone nordöstlich von Kerbala tödlich getroffen.

12. November: Bei einem Selbstmordanschlag auf das Hauptquartier der italienischen Truppen in Nassiriya im Südirak werden 17 italienische Soldaten sowie zwei Zivilisten getötet. Auch acht Iraker kommen uns Leben.

29. November: Sieben Mitarbeiter des spanischen Geheimdienstes werden getötet, als ihr Wagen südlich von Bagdad in einen Hinterhalt gerät. Am selben Tag sterben zwei japanische Diplomaten, deren Wagen in der Nähe von Tikrit nordwestlich von Bagdad beschossen wird. (APA/dpa)