Für Walter Schachner als GAK-Trainer ist Bregenz kein guter Boden. Alle drei Spiele der Grazer unter der Regie des früheren Austria-Betreuers gingen verloren. "Wir haben eine große Chance vertan und sind daran gescheitert, dass wir für einige Zeit in der Konzentration nachgelassen haben", erklärte Schachner, dessen Elf ein Treffer von Bazina fälschlicherweise wegen Abseits aberkannt worden war. Sein Gegenüber Regi van Acker jubelte nach dem siebenten Saison-Heimsieg: "Das war ein würdiger Jahresabschluss. Jetzt können wir ein schönes Weihnachtsfest feiern."
Sorgen in Kärnten
Alles andere als Partystimmung kam in Klagenfurt auf. Anstatt punktemäßig mit Sturm und Salzburg gleichzuziehen, liegt der FC Kärnten nach dem 0:3 gegen die Mozartstädter nun drei Punkte hinter den Grazern und sechs hinter der Assion-Truppe. "Es scheint, als hätten einige Spieler nicht den Ernst der Lage erkannt. Im Winter muss einiges geschehen. Der Fortschritt, den ich nach dem Rapid-Spiel vermutet habe, hat sich nicht eingestellt", ärgerte sich Interimscoach Didi Constantini, der noch immer auf der Suche nach seinem Nachfolger ist.