Kathmandu - Die nepalesische Armee hat bei Kämpfen im Südwesten des Landes nach Rundfunkangaben 50 Rebellen getötet. Mehr als ein Dutzend Kämpfer seien bei den Auseinandersetzungen bei Pandun im Bezirk Kailali zudem verletzt worden, berichtete Radio Nepal am Mittwoch.

Die maoistischen Rebellen teilten ihrerseits mit, nur einer ihrer Kämpfer sei getötet worden. Die Sicherheitskräfte meldeten acht Tote und zwölf Verletzte in ihren Reihen.

Die maoistischen Rebellen führen seit Februar 1996 einen "Volkskrieg" gegen die Führung des kleinen südasiatischen Königreichs. Seitdem wurden nach Angaben der Sicherheitsbehörden mehr als 8300 Menschen getötet. Einen im Jänner ausgehandelten Waffenstillstand hatten die Rebellen Ende August wieder aufgekündigt. (APA)