Nach eigenen Angaben habe Kuhl das Geld von Möllemann bar bekommen und meist unter erfundenen Namen auf Konten der deutschen Liberalen eingezahlt. Auf die gleiche Weise hatten Möllemann und Kuhl im vergangenen Jahr die Finanzierung eines umstrittenen anti-israelischen Wahlkampf-Flugblatts organisiert. Möllemann hatte vor Gericht erklärt, er habe die eine Million Euro teure Flugblatt-Aktion aus eigener Tasche finanziert. Im Mai stürzte der von seiner Partei geächtete frühere FDP-Star mit dem Fallschirm zu Tode. Zeitgleich fand eine Großrazzia gegen ihn statt, sodass von Manchen ein Selbstmord vermutet wird.
Deutschland
Möllemann schleuste Schwarzgeld auf FDP-Konten
Zwischen 1996 und 2000 flossen 680.000 Euro illegal