Für heuer wird weiterhin ein Gewinn je Aktie von 3,17 Euro und für 2004/05 von 1,90 Euro erwartet. Das kommende Geschäftsjahr werde durch den Umbau des Hochofens A ein Übergangsjahr darstellen, bevor der Linzer Konzern danach erstmals seine wahre Ertragskraft unter Beweis stellen kann, so Steininger weiter. Für das Geschäftsjahr 2005/06 geht er deshalb von einem Gewinn je voestalpine-Titel von 3,09 Euro aus.
Wachstum durch Akquisition
Die Wachstumsstrategie des Unternehmens baue zu einem beträchtlichen Teil auf Akquisitionen im Weiterverarbeitungsbereich auf. Bisher hätten die neu akquirierten Unternehmen aber noch keinen positiven Effekt auf die Gewinnspanne gehabt, meint der RCB-Aktienexperte weiter. Auf Grund des hohen Anteils langfristiger Verträge und der vertikalen Integration des Konzerns sei mit einem zunehmenden Druck auf die Spanne zu rechnen.