"Wie unterhaltsam darf Kunst sein?" Mit dieser Frage startet das Wiener RadioKulturhaus gemeinsam mit der Bundestheater-Holding in die neue Reihe "kunst:werte". Im Großen Sendesaal diskutiert am Donnerstag, den 11. Dezember, Bundestheater-Holding-Chef Georg Springer mit dem Schriftsteller Peter Turrini, der Mezzosopranistin Elina Garanca und dem Aktionskünstler Wolfgang Flatz. "Über Themen, deren Halbwertszeit über jener der tageskulturpolitischen Aufregungen liegt" soll laut Presseaussendung in den "kunst:werten" gesprochen werden.
"Es geht nicht um Kultur(small)talk, sondern um bewusstes Abfragen gesellschaftlicher Befindlichkeiten, Akzeptanzen und Werte," heißt es weiter in der Aussendung. In der zweiten Ausgabe der "kunst:werte" am 26. Jänner 2004 sollen sich sich Liedermacher Konstantin Wecker, Architekt Wolf D. Prix und Meinungsforscher Rudolf Bretschneider mit der Frage: "Wie viel Kultur braucht der Mensch?" beschäftigen. (APA)